Werbung für den Buggy Joie Brisk LX mit dem wir den Tierpark „Fasanerie“ in Wiesbaden kennengelernt haben
Seit ich Mama bin, haben Gegenstände, die unpraktisch und beim ersten strengen Blick in sich zusammenfallen, in unserem Haushalt nichts zu suchen. Ich habe weder Zeit und erst Recht keine Lust meine wenige Restenergie, die für meine Familie und mich noch da ist, dafür zu verplempern, dass ich mich über Alltagsgegenstände ärgere.
Da gab es mal diese wuuuunderschöne Stubenwiege. Mit feinem Vorhang und sie konnte sogar wiegen. Unfassbar für eine Stubenwiege, ich weiß. Problem Nummer 1: Mein Kind hat sich die ersten neun Monate nur (und mit nur meine ich nur) im Tuch oder im Arm direkt tragen lassen. Ablegen? Bahaha! Die wenigen Male, die es mir gelang meinen romantischen Vor-Mama-Zeit Phantasien nachzukommen und ihn darin abzulegen, scheiterte ich an der Konstruktion. Mit einer Hand den Stöpsel lösen, damit die Wiege sacht weiterschaukelt? Möp. Das ging nur mit Zange und Hammer und Silikonspray, da die wuuuunderschöne Stubenwiege quietschte und nur süß aussah.

Genauso ist es mit Buggys. Ich brauche keinen Buggy, der einen Designaward gewonnen hat und dafür anfängt zu weinen, wenn ich einen Butterfleck rausrubble oder ihn in den Kofferraum schleudere.
Meine Erwartungshaltung an unseren neuen Buggy war, dass er einfach und schnell zu bedienen ist. Mit einfach meine ich, dass ich ihn mit einer Hand öffnen und schließen möchte, da ich unter dem anderen Arm ein zappelndes Kleinkind habe, das ganz andere Pläne hat als ich. Auf die Straße laufen zum Beispiel. Oder an der Weide zielgerichtet zu dem Zaun mit Strom zu rennen. Alles nicht passiert. Damit das so bleibt, will ich mich nicht groß auf das Öffnen oder Schließen eines Buggys konzentrieren. Das Ding muss mit einer Hand zugehen und gut ist!
Nächster nicht verhandelbarer Punkt: Bleibt mir fern mit diesen für Minimäuse gemachten Einkaufskörbe bei Buggys. Auch auf Reisen benötigt mein Sohn weiterhin Windeln, die nach dem Kauf damit transportiert werden müssen neben Schippe und Eimer und noch einiges mehr.

Nicht zu vergessen: Mein Sohn wiegt fast 15 Kilo, die meisten Reisebuggys gehen bis 15 Kilo. Blöd. Aber das er mit 16 Monaten sowohl in Länge wie auch Gewicht als Dreijähriger durchgehen kann, bedeutet nun mal nicht, dass er nicht mehr im Buggy fahren darf, wenn er möchte. Wir brauchten also einen für große Kleine.

Und wenn ich schon dabei bin: Wir wohnen in der Stadt, sind häufig am Meer und ständig auf dem Land. Glatte Wege kann ich also nicht bieten. Dafür hätte ich aber gerne, dass der Buggy wendig und robust ist. (Kennt ihr den Anblick von Mamas, die ihre Kinderwagen im Einkaufsladen quasi um die Ecke heben müssen. Was denken sich die Hersteller? ) Mein Kind ist ein Rabauke, der mit aller Kraft die Welt entdeckt. Und mit viel Genuss im Buggy futtert und kleckert. Flecken muss ich rausschrubbeln können, ohne dass sich das Material angegriffen fühlt und der Buggy muss rumpelige Fahrten über Stock und Stein mitmachen.
Bei unserem Oma-und-Opa-Besuch haben wir den Wildpark „Fasanerie“ besucht. Große Empfehlung für alle, die in Wiesbaden und Umgebung mit ihren Kleinen Tiere streicheln wollen. Für uns war es der erste Wildpark (vom Mini-Streichelzoo in Berlin mal abgesehen) und wir haben vielleicht die Hälfte gesehen.

Nachdem wir uns Futter besorgt hatten, ging es los zu den Ziegen. Es war der niedlichste Anblick überhaupt, wie mein Sohn die Ziegen gefüttert hat. Eigentlich war es eher ein Futter-Weitwurf und die sportlichste Ziege gewann. Doch unter voller Motivation von Oma und Opa traute er sich seine Hand mit dem Futter hinzuhalten.
Dann ging es weiter zu den Schafen. Vorsichtig bei kleinen Kinderfingern, die sind ruppig. Zum Glück tauchte in der Ferne ein Haus mit Rutsche auf und die Schafe waren vergessen. Unser Buggy, der Joie Brisk LX kam in der Fasanerie zum ersten Mal zum Einsatz und hat sich völlig unbeeindruckt vom holprigen Gelände gezeigt.

Nachdem unser Kleiner gefühlt 2354 mal rutschen war (bei uns heißt Rutschen noch, dass wir ihn hochheben, raufsetzen und dann rutschen lassen) wurden die Augen bei meinem Kleinen immer kleiner. Ein letzter Rundgang im Dachsbau und das einzige was jetzt noch lockte, war sein Buggy. Sehr leise werdend kletterte er rein und döste auf dem Rückweg ein. Um dann im Auto wieder voll fit zu sein. Yeah! Es geht nichts über einen Powernap zum blödesten Zeitpunkt!
Der Eintritt in die Fasanerie (Click zur Homepage vom Förderverein) ist übrigens kostenfrei aber selbstverständlich ist eine Spende gern gesehen und das finde ich auch wichtig zu machen. Wir haben die 1,5 Stunden sehr genossen, mein Sohn hat schöne Momente erlebt und es war ein feiner Familienausflug, der sicherlich wiederholt wird.

Unser „Kleiner“ wiegt mit seinen 16 Monaten mittlerweile über 14 Kilo. Sein bisheriger Buggy (übrigens auch von Joie und zwar aus der Signature-Reihe) geht bis 15 Kilo. Und da ich ihn bei Bedarf nicht immer in die Trage nehmen will (fürs Tragetuch ist er schon seit langem zu zappelig) brauchten wir einen neuen Buggy. Der Joie Brisk hat alle Punkte auf meiner „Buggy Wunschliste“ erfüllt und noch mehr von denen ich nicht wusste, dass sie mir wichtig sind. Aber man möchte ja immer das, was man nicht hat, gell?

Er ist leicht. Mit seinen 8,6 Kilo ist er leicht genug, dass ich ihn mit einer Hand in den Kofferraum geworfen bekomme. Dabei jammert er nicht, sondern hält sehr tapfer meine ruppige Behandlung aus und ässt sich KOMPLETT mit einer Hand öffnen und schließen. Geht super mit nörgeligem Kleinkind auf dem Arm oder an der Hand, das jede Sekunde zum Abhauen nutzt. Ätsch.
Da er bis 22,5 Kilo nutzbar ist, wird er hoffentlich unser letzter Buggy sein. Er ist zwar als Reisebuggy ausgewiesen, doch für unseren Alltag ist er prima. Leicht, unempfindlich und einfach zu bedienen. Dabei passt er auch in meiner kleinen Knutschkugel in den Kofferraum ohne, dass die Sicht versperrt wird.

Wenn ihr jetzt einen super duper riesengroßen Buggy sucht, bei dem Eleganz vor Komfort steht, dann ist es sicherlich kein Buggy für euch. Doch mir sind andere Dinge wichtiger. Ganz oben steht bei mir, dass ich unempfindliche und solide Alltagsgegenstände benötige, die lange halten und mir den Alltag mit trotzigem und super tollen Kleinkind erleichtern. Und das macht der Joie Brisk LX .
Wir haben uns für die Farbe „citron“ entschieden und es war die beste Entscheidung.
Je mobiler meine kleine Flitzepiepe wird, desto knalliger ziehe ich ihn an. Knallbunte Farben sorgen dafür, dass er auf der Straße schneller gesehen wird, was das Unfallrisiko senken kann. Man sieht halt eher ein Kind mit greller Kleidung auf die Straße laufen als wenn es im gedeckten grau angezogen ist. Und ein bisschen mehr Farbe im Leben schadet nie.
Weitere Infos über den Buggy Joie Brisk LX findet ihr auf der Homepage direkt *click*.
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