Werbung  für Mamas, die das Beste für ihr Kind wollen und ganz viel Liebe. Werbungskennzeichnung, da Produkte abgebildet sind.

In meiner Schwangerschaft bekam ich ja so einige fragwürdige Ratschläge. Was ich essen sollte, wie ich mich verhalten muss und ganz viel mehr. Von einigen Dingen war ich vorsichtig ausgedrückt, nicht so richtig begeistert *click*.  Ich ahnte bereits damals, dass es mir als Mama nicht besser gehen wird und ich ganz viel höre, was ich falsch mache, machen werde und wie ich es bitteschön besser machen muss.  Was soll ich sagen. Meine kühnsten Erwartungen wurden übertroffen! Und das in nur knapp fünf Monaten. Ich bin begeistert und möchte meine nunja…Freude mit euch teilen. 😀

1. „Du musst dein Kind auch mal schreien lassen!“ 

Warum? Damit es lernt, dass   sich Mama und Papa nicht um ihn kümmern wenn er in Nöten ist? Empathielosigkeit macht mich schon mein ganzes Leben fassungslos doch gegenüber einem Baby, das wirklich nichts kann außer Schreien um sich auszudrücken ist das der Gipfel an Kaltschnäuzigkeit und deutet schlichtweg auf einen sehr dürftigen Wissensstand hin.

Babys sind absolut auf uns angewiesen und darauf, dass wir reagieren wenn sie schreien. Sie schreien weil Ihnen zu heiß ist, zu kalt, aus Hunger oder Durst, weil das T-Shirt kratzt, es zu dunkel oder hell ist, zu viel Wind, zu wenig, weil sie uns vermissen, weil sie müde sind oder gelangweilt und aus unendlich vielen Gründen mehr. Aus einem Grund werden sie ganz sicher nie schreien: um uns zu ärgern.

Und es ist wirklich hart das Schreien auszuhalten. Sollen wir ja gar nicht, unser ganzer genetischer Code schreit uns an, wir sollen uns kümmern. Kümmern heißt nicht schreien lassen, egal wie verlockend es ist. Ich war einige Male davor die Tür zuzumachen und Bene einfach schreien zu lassen. Weil ich nicht mehr konnte. Und auch ich musste schon den Raum verlassen und meinen Frust und Überforderung in ein Kissen schreien. Weil schreien die bessere Wahl ist und bei unseren Babys die einzige. Babys lernen durchs Schreien und unsere Reaktion, dass sie wichtig sind. Dass ihre Bedürfnisse wichtig sind. Und sie denken niemals „Ha, jetzt hab ich es geschafft und bekomme meinen Willen!“. Sie lernen Selbstliebe und entwickeln Selbstbewusstsein. Zwei Eigenschaften, die sie später dringend brauchen.

Und mal ehrlich, gemessen an seinem Leben ist die Zeit in der er viel schreit gar nicht so lang aber er profitiert vom Nicht-Schreien gelassen werden ein Leben lang.

2. „Schreien stärkt die Lunge!“

Meine heimlicher „Lieblingstip“. Und er sagt so viel mehr über den Tipgeber aus als über meine offensichtlich ausbaufähigen Qualitäten als Mama.

Man möge mir bitte eine einzige Studie zeigen, die die diesen „Rat“ belegt. Nur eine einzige. Wie? Es gibt nur Studien die das Gegenteil belegen? Dann muss ich dazu auch nichts mehr schreiben. Sonst fange ich an zu schreien. Und im Gegensatz zu einem Baby muss ich mir keine Gedanken machen, dass es bei mir zu einem Nabelbruch kommt weil meine Bauchdecke den Druck nicht aushält.

3. „Heb ihn nicht ständig hoch, sonst gewöhnt er sich noch dran! Du verwöhnst ihn!“

Tragen ist LiebeDas hoff ich doch! Ganz doll! Bene soll wissen, dass, wenn er traurig ist, müde, zornig, sich im Schub befindet, verängstigt ist oder was auch immer, er bei Mama und Papa ganz sicher ist. Die Angst, dass ich irgendwann einen 90 Kilo Hünen mit 17 Jahren durch die Gegend tragen muss, teile ich nicht.

Ich bin mir ganz sicher, dass unsere kleinen Babys schneller als uns lieb ist, nicht mehr getragen werden wollen. Seit ihrer Geburt geht es darum, dass sie wachsen und groß werden. Das werde ich mit Sicherheit nicht verhindern, indem ich mein Baby trage.

Und mal ganz abgesehen davon, hat das Tragen von Babys auch praktische Vorteile. Wenn Bene in seinem Tragetuch ist, schläft er besser ein und sein Kopf hat keinen Kontakt mit der Matratze, was die beste und einfachste Maßnahme gegen das Flachkopf-Syndrom ist.

Ich habe die Hände frei und kann das notwendige Minimum meiner Hausarbeit verrichten. Oder den Blogbeitrag hier schreiben. Und Bene? Hört Mamas Herz, fühlt sich wohl und sicher und schläft.

Aber woher kommt diese Sorge, dass man ein Baby zu sehr verwöhnen kann? Geht das? Also mich verwöhnt man ja mit Schokolade, einer Fußmassage, der neuesten Folge der „Die drei Fragezeichen“ oder mit einem neuen Lippenstift. Ich habe meinen Mann gefragt. Er hat überzeugend beteuert, dass er nicht den Eindruck hat, sich eine Xanthippe in den letzten Jahren durch verwöhnende Gesten herangezogen zu haben.

Oder meint ihr „das Kind verziehen“? Und es ist alles nur ein großer gesellschaftlicher Irrtum?

Das will ich auch nicht. Diese verzogenen Gören, die mit 18 stolz sind, dass sie sich alleine den Hintern abwischen können und auftreten als wären sie wer weiß wer sind vielleicht in der Pubertät niedlich. Später sind diese Kinder nicht auszuhalten. Die wurden verzogen. Komplett. Ob sie auch verwöhnt wurden, weiß ich nicht.

4. „Und wann gehst du wieder richtig arbeiten?“

Arbeit…du meinst die Sache mit geregelten Arbeitszeiten, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Überstundenabgeltung und Gehaltszahlung und URLAUB? Das Ding wo ich einfach mal keinen Stress habe? Wo meine größte Sorge ist, dass mein Chef schlechte Laune hat, ich einen Kunden verliere, Mitarbeiter nicht machen was sie machen sollen? Weisst du was, auf diesen Luxus verzichte ich freiwillig so lange wie es geht. Übrigens auch auf viele andere Annehmlichkeiten. Und warum? Weil diese Zeit um unser Kind großzuziehen nie wieder kommt und so wertvoll und prägend für ihn ist, dass mir kein Job, kein Geld, kein Urlaub so schön sein kann, dass ich darauf freiwillig verzichte.

Diese Aussagen kommen eigentlich nur von Kinderlosen und implizieren, dass man sich als Mama und Hausfrau ein gemütliches Leben ohne Arbeit macht und ab und zu eine Dose Ravioli für den Nachwuchs öffnet. Nun war ich selber mal kinderlos und habe vor vielen Jahren genauso gedacht. Unsere Freunde bekamen vor uns ihre ersten Kinder und ich bekam einen kleinen Vorgeschmack auf den Stresspegel der mich erwartet. Zum Glück haben mich die nicht überschminkbaren Augenringe meiner Freundinnen nicht davon abgehalten. Ernsthaft. Der stressigste Tag auf Arbeit den ich je hatte ist noch nicht mal im Ansatz mit meinem „Job“ als Mama zu vergleichen.

Als Bene drei Wochen alt war hatten er und ich einen grippalen Infekt und nachts um drei, ich hatte Fieber und üble Halsschmerzen, stillte ich ihn und begriff erst da was der Spruch „Mamas haben niemals frei“ wirklich bedeutet. Nämlich dass Mamas nie frei haben. Wirklich nie.

5. „Ist doch klar, dass sich das Kind nicht beruhigt. Deine Unruhe überträgt sich aufs Kind. Du musst viel ruhiger sein!“

Das.Ist.Nicht.Hilfreich.

Je länger ein Baby schreit umso wahrscheinlicher ist es, dass irgendwann auch die geduldigste Mama nervös wird. Das geht umso schneller, je heisser es draussen ist, je müder die Mama ist und je lauter das Baby schreit. Wenn es dann noch krebsrot im Gesicht ist und sich so richtig schön in Bruchteilen von Sekunden reinsteigert, dass es kaum noch atmet…kann man als Mama schon mal dezent unruhig werden. Wirklich hilfreich ist es so total gar nicht, wenn sich die mittlerweile eh schon gestresste Mama anhören muss, dass sie jetzt einfach mal entspannen soll. Ist ja ganz klar, dass das Baby sich nicht beruhigt, wenn die Mama so nervös ist. Echt mal. Mütter!

Nun. Dieser „Tip“ ist ungefähr so sinnvoll wie einem Ertrinkenden der nicht Schwimmen kann zu zurufen „Jetzt gib dir mal nen bisschen mehr Mühe und strampel halt nicht so hektisch!“. Ihr wollt helfen? Dann fragt genau das „Wie kann ich helfen?“

Es ist übrigens wirklich so, dass sich mein Gemütszustand oft  bei Benedikt widerspiegelt (und an dieser Stelle möchte ich damit angeben, dass Bene eine echte Grinsebacke ist :D) Und oft ist es so, dass Bene schlechte Laune hat wenn ich schlechte Laune habe. Zwar haben Mamas zwar schon so ein bisschen was von Übermenschen, wir sind aber keine Maschinen und sind manchmal auch schlecht drauf oder schneller genervt. Und manchmal sind wir super drauf und unser Kind rennt mit Flunsch durch die Gegend oder in unserem Fall robbt missmutig über seine Spielwiese. Tja. Da kannste als Mama mit deinem inneren Ich noch so sehr in Einklang sein…dein Kind ist halt eine eigene Persönlichkeit.

6. „Tust du dir echt stillen an? Flasche ist doch so viel praktischer?“

Stillen ist LiebeÄhm. Nope. Es will mir nicht in den Kopf, wie es „praktischer“ sein soll, nachts aufzustehen und ein Fläschen anzurühren versus: T-Shirt hoch und Milchbar ist eröffnet.

Es ist etwas ganz anderes „praktischer“, nicht wahr? Nämlich nicht zu überlegen, welche Nahrung ist die beste für die Milch sondern das Gläschen Wein zu trinken, die Kopfschmerztablette zu nehmen und so weiter. Liebe Flaschenmamis, die sich freiwillig entschieden haben nicht zu stillen: Das wäre nicht meine Wahl aber ich bin mir sicher ihr habt die für euch beste Entscheidung getroffen. Aber fangt bitte nicht an so einen Quatsch zu erzählen. Als ich einmal für ein paar Tage abpumpen musste, ist meine einzige Erinnerung, dass ich permanent Fläschen zu Reinigen hatte. Fürchterlich unpraktisch.

7. „Das kann er erst jetzt? Also meiner kann das schon längst!“

Ganz bitter. Vergleiche zwischen Müttern die ein Kind abwerten indem man das eigene aufwertet. Uncool. Jeder vergleicht und Mamas sowieso. Das ist auch in Ordnung. Solche Vergleiche geben ja auch irgendwie Orientierung, man tauscht sich aus und ist natürlich auch stolz wenn der eigene Nachwuchs mit fünf Monaten Chinesisch spricht.

Absolut daneben ist es, wenn neben der Abwertung noch eine negative Bewertung mit reinkommt á la „wie, das kann es immer noch nicht?!“ oder ein Trost, der nur verunsichert „Ist bestimmt alles in Ordnung mit ihm. Manche sind halt Spätentwickler.“

Deswegen tue ich mich auch schwer mit Statistiken und Vorgaben wann ein Baby was zu machen hat. Mit soundsoviel Wochen greifen, dann Vorwärtsrolle, Salto Rückwärts und schwupps folgt auch schon die Teilnahme am Marathon.  Jedes Baby ist anders und zwar so wie es zu ihm und seiner Persönlichkeit passt. Ich zum Beispiel fand im Gegensatz zu unserem Sohn Krabbeln doof. Die Monate verstrichen und meine Familie wurde immer nervöser. Es stellte sich raus, dass ich laufen super fand. Kein Jahr und ich wackelte rannte durch den Garten. Das ganze Grübeln völlig umsonst. Doch Statistiken lassen halt keine Individualität zu.  Und eigentlich wollte ich mich über abwertende Vergleiche zwischen Mamas aufregen. Mädels, das ist echt übel. Und unter Frauen auch verdorben und vergleichbar mit negativen Bemerkungen zur Busengrösse oder zum Gewicht.

Die kleinen müssen eh schon eine ganze Menge leisten, da ist ein Konkurrenzdruck unter Mamas nicht auch noch nötig. Vor allem dann, wenn rauskommt, dass manche Mamas bei den „Leistungen“ ihres Sprösslings maßlos übertrieben haben.

8. Der schläft immer noch in eurem Bett? Den kriegt ihr nie wieder raus!“

Und in ein paar Jahren schläft seine Freundin dann auch in unserem Familienbett. Geeenau.

Mein Mann und ich haben das absolute Vertrauen zu unserem Sohn, dass er neben dem Leben noch einige andere Dinge meistern wird. Und in seinem eigenen Bettchen schlafen gehört dazu. Vielleicht sollte ich still sein. Schliesslich war ich es die vor nicht allzu langer Zeit gesagt hat „Unser Kind wird natürlich in seinem (Beistell) Bettchen schlafen!“ Nun, Benedikts Beistellbett ist mittlerweile mein innig geliebter Nachttisch geworden. Bene schläft in unserem Bett und morgens liegen wir am Rand, Bene gemütlich in der Mitte. Ernsthaft, alles kommt wie es kommen soll und Bene gibt den Takt vor. In den ersten Wochen hat er ausschließlich auf mir geschlafen und als er sich den 5 Kilos näherte, wurde mir echt bang, wie ich so noch schlafen soll mit seinem Gewicht auf mir. Bis er eines abends mit seinem Popo wackelte, sich mit seinen Füßchen abstieß, eine elegante Schraubdrehung vollführte und sich dadurch neben mich schubste. Ich war verdutzter als er.

Eine Meinung kann man sich halt erst dann bilden, wenn man in der Situation drin ist.

9. Müsst ihr schon gehen? Ihr könnt ja wohl mal eine Ausnahme machen!“

Toben mit BabyNein. Einfach nein. Um es deutlich zu sagen: Ihr seid nicht dabei wenn wir unserem verwirrten Baby wieder seine Routine vermitteln und das ist verdammt anstrengend. Auch für uns. Seit seiner Geburt haben wir ein Einschlafritual und eine Regel: spätestens um 18.00 Uhr sind wir zu Hause, damit wir in Ruhe unser Abendprogramm starten. Spielen, bisschen aufräumen, essen, runterkommen und dann machen wir Benedikt bettfertig. Abweichungen von mehr als 10 Minuten, bereue ich die Nacht sofort. Bene nörgelt, motzt, ist super müde und kann nicht schlafen und verhält sich wie angeknipst. Und da ist der Besuch nicht dabei und eine Videoaufnahme  bringt das Drama nicht ausreichend rüber sondern ist einfach nur süß.

Die Regel entstand übrigens als ich abends 18.00 Uhr bei knapp 30 Grad am Straßenrand parken musste an einer der lautesten Strassen Berlins und versuchte unser schreiendes Baby zu beruhigen. Danach hätte ich einen Schnaps gebraucht. Mindestens.

10. Das ist ja ein Süßer *Tatsch-Tatsch-Tatsch*

Neulich bei Rossmann an der Kasse, Bene war im Tuch da er schlafen sollte und guckte sich begeistert das Geschehen an. Ich wollte meine Sachen aufs Band legen und merkte, dass es nicht weiterging, da eine ältere Dame vor mir stehen blieb. Da das Reissverschlusssystem in Deutschland ja eher nicht funktioniert, wies ich sie darauf hin, dass sie bitte weitergeht, da ich meine Sachen sonst nicht aufs Band packen kann. Es folgte ein giftiger Blick und eine patzige Antwort: „Nein! Ich gucke mir jetzt ihr Baby an!“ und ihre Hand wanderte in sein Gesicht. Fehler. Grosser Fehler. Ich übe mich in Gelassenheit bei anderen Gelegenheiten. Der Hotline bei H&M zum Beispiel. Aber nicht wenn mir wildfremde Leute an Benedikt rumfummeln. Er ist kein Anschauungsobjekt. Ich weiss nicht wo die ihre Griffeln vorher hatten. Ich will das nicht. Und es ist einfach nur dreist und übergriffig. Genauso dreist wie einer Schwangeren den Bauch zu tätscheln. Es folgte eine eher unerfreuliche Situation bei der ich den neuerlichen Versuch Benedikt anzufassen sogar abwehren musste. Übrigens nachdem ich sehr deutlich gesagt habe, dass ich nicht möchte, dass sie Bene anfasst.

Meine Abneigung gegen das Befummel unseres Sohnes hat nichts damit zu tun, dass ich übersteigerten Wert auf eine keimfreie Umgebung lege. Dafür bin ich viel zu faul und viel zu sehr davon überzeugt, dass es seinem Immunsystem eher schadet als nützt wenn es zu sauber ist.

Überraschenderweise bin ich auch kein Menschenfeind.

Ich finde nur, dass Bene und Babys grundsätzlich keine Kuscheltiere für jedermann sind, an denen rumgetätschelt werden kann, wie man will. Er ist noch sehr klein aber eben ein Mensch und uns Großen gefällt das ja auch eher selten von Leuten die wir nicht kennen angetatscht zu werden. Also bitte, hands of the table.

Was sind für euch die nervigsten Ratschläge, die so gar nicht mit eurer Einstellung zusammenpassen und wie geht ihr damit um?

Alles Liebe

Eure Nita

Spendiere mir Schokolade!

Mein Blog wird ausschließlich von mir in meiner freien Zeit unter Zufuhr großer Mengen an Schokolade erstellt. Dazu ist mein Blog ohne Werbebanner. Wenn dir die Beiträge gefallen, freue ich mich über eine kleine Spende von dir!







4 Comments

  1. Huhu Nita.
    Du hast mit den 10 Sätzen schon voll ins schwarze getroffen!
    Es ist doch immer wieder das Gleiche.
    Ich finde ja diese Vergleiche am allerschlimmsten….
    Liebe Grüße Sabrina

    • nitaspleasures

      Liebe Sabrina, dankeschön! 🙂 Ja, die Vergleiche sind tatsächlich das Schlimmste. Muss einfach nicht sein, weder für die Kleinen noch für uns 🙂 Liebe Grüße, Nita

  2. Hallo meine Liebe ♥
    mit Spannung habe ich deinen Bericht gelesen und stimme dir in vieles zu…

    Ratschläge habe ich damals auch viele bekommen und das nervte mich auch.
    Jeder soll sein Kind so erziehen wie er es für richtig hält.

    Mein Sohn hat die ersten 14 Tage auch auf meinem Bauch geschlafen ♥ das Gefühl vergisst man nie im Leben!

    In unserem Bett hat er auch geschlafen, allerdings hatte ich es echt sehr schwer, ihn da wieder rauszubekommen…
    Vielleicht solltest du doch ab und an mal das Beistellbettchen benutzen, wenn du nicht möchtest, dass er mit 5 Jahren noch ins Bettchen kommt!

    Ich habe das sofort abgestilt, aber das lag daran, ich hatte keinen Milcheinschuss 🙁 und bis ich die richtige Milch gefunden hatte, vergingen echt Wochen! Also ich kann das auch oft nicht nachvollziehen, dass Mütter abstillen wo man es nicht muss!

    Das begrabschen da gehe ich mit dir voll mit. Aber die alten Menschen, haben das frühers so gehandhabt. Was will man dagegen denn machen!

    Nunja toller Blogbeitrag mit vielen schönen erinnerungen! Übrigens das letzte Bild im Beitrag ist toll – deine xxx sind aber auhc ganz schööööön groß 🙂 na ok du weißt ja, wie ich das meine 🙂 ♥

    Ich hab dich ganz toll lieb ♥
    Liebe Grüße Steffi

  3. Hallo Nita,
    lange nicht so herzhaft gelacht, gleichzeitig entgeistert den Kopf geschüttelt&einTränchen wegen der Tragik verdrückt. Ich kenn Sie auch ganz genau, diese 10 Sätze&hasse sie aus tiefstem Herzen……
    Danke für die schonungslos ehrliche &doch noch augenzwinkernde Aufzählung.

    Von mir noch Satz zur Ergänzung:
    „gib ihn mir doch mal kurz, der muss sich auch an andere gewöhnen!“ Sich dazu bitte eine nach Parfum „duftende“ alte Tante vorstellen, die „Ihn“ alle 6Wochen mal auf Familienfeier gesehen hat&dabei dann schon die „Klauen“nach dem sich wegwindende&weinende Kind auf meinem Arm ausstreckt. Auch total supertollNICHT!! Jedes mal wieder……alle 6Wochen eben auf den Familienfesten.

    In diesem Sinne ein Hoch auf Empatie&Meinungsfreiheit.

    Grüsse aus dem Familienbett neben dem immer noch gestillt werdende 17Monate alten angehenden Tyrannen, der niemals ausziehen wird.

Write A Comment

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner