Anzeige für eine Spendenkampagne, organisiert von dem Verein “Hoffnung auf Leben e.V.”

Eines der Dinge, die ich nicht mehr ertrage zu lesen, seit ich Mama bin, ist, wenn es Kindern nicht gut geht. Ich kenne die Kinder nicht, habe keinen persönlichen Bezug doch mein Mamaherz leidet mit. Und dennoch komme ich mit Sicherheit noch nicht einmal in die Nähe von dem Gefühl, dass Eltern haben, die erleben müssen, dass  ihr Kind schwer krank wird. Wirklich schwer krank. So krank, dass die Gefahr besteht, dass sie ihr Kind verlieren.

Jana, 13 Jahre, bösartiger Hirntumor

Jana ist zarte 9 Jahre alt gewesen als das erste mal  bei ihr ein aggressiver Hirntumor ausbrach.  Was habt ihr mit 9 Jahren gemacht? Bei mir war es das Wendejahr, ich zog von der Stadt aufs Land, lernte neue Freunde kennen, fing an mich für Stickeralben zu interessieren und hatte meine ersten „Die drei Fragezeichen“ Kassetten in der Hand. Ich fuhr wie eine besenkte Sau Fahrrad aber mehr als ein paar Schürfwunden mussten nicht versorgt werden. Wie es sein soll.

Janas Leidenschaft war der Tanz. Sie tanzte nicht nur auf Schulaufführungen und gewann sogar die ersten Preise. Im Februar 2014 wurde sie mit Erbrechen und Nasenbluten von ihren Eltern ins Krankenhaus gebracht. Diagnose: Xanthoastrozytom – bösartiger Hirntumor.

Erst zwei Monate später konnte sie in Moskau operiert werden, da die technischen Voraussetzungen in dem Krankenhaus in ihrer kleinen Heimatstadt nicht gegeben waren.

Das Ergebnis war niederschetternd: Ihr Zustand verschlimmerte sich, die Flüssigkeit in ihrem Kleinhirn drückte und sie hatte unfassbare Kopfschmerzen. Die OP war nicht gut verlaufen. Es wurde dennoch erneut operiert, ein Shunt wurde eingesetzt, damit die Flüssigkeit ablaufen kann, doch ihr Zustand wurde nicht besser.

Die Eltern nahmen Kontakt zum International Neuroscience Institute in Hannover auf und dort konnte Jana  – im Jahr 2017, also drei Jahre nach Erstdiagnose – operiert werden. Der Shunt war vorher falsch eingesetzt worden.

Das Rad der Fortuna drehte sich für Jana und sie lebte das Leben, das jedes junge Mädchen leben sollte: schmerzfrei, sie besuchte die Schule und es ging ihr gut.

Krebs ist ein Arschloch

Der Krebs kam zurück. Im Dezember 2018 wurde er bei einer Routineuntersuchung wieder diagnostiziert. Helfen kann eine Operation, erneut am International Neuroscience Institute in Hannover.

Für die erste Operation hatten die Eltern bereits viele Schulden gemacht, sich Geld geliehen und alles verkauft was möglich war. Eine zweite Operation können sie sich einfach nicht leisten.

Wie viel kostet ein Menschenleben, das doch eigentlich unbezahlbar ist?

Die Operation kostet über 30.000 Euro. Der Verein „Hoffnung auf Leben e.V.“ hat für Jana eine GoFundMe-Kampagne gestartet, mit dem Ziel zeitnah das nötige Geld durch Spenden zu sammeln um die Operation bezahlen zu können.

Übrigens: ich bekomme regelmässig Anfragen ob ich nicht zum Spenden aufrufen kann. Bisher habe ich alle Anfragen abgelehnt. Ganz einfach aus dem Grund, dass ich bei genauem Nachfragen kein gutes Gefühl bekam, dass es sich tatsächlich um eine Bedürftigkeit handelt oder die Organisation rechtschaffen arbeitet.

Was ist der Verein „Hoffnung auf Leben e.V.“

Der Verein „Hoffnung auf Leben e.V.“ beschäftigt keine Ärzte, die die Operation durchführen sondern sammelt Spenden für den Einzelfall um die Kosten wie Transport, Reha, Medikamente, Dolmetscher, Operationen, Behandlungen etc. bezahlen zu können. Sie geben maximal 9 Prozent ihrer Spenden für Verwaltungskosten aus, was absolut im unteren Bereich ist.

Der Verein unterstützt keine Projekte oder Organisationen sondern leistet ausschließlich gezielte Einzelhilfe um schwerkranken Kindern aus dem Ausland die Möglichkeit zur Gesundung zu geben.

Bis gestern, dem 08.04.2019 sind gerade mal 450 Euro zusammengekommen. Das ist nicht viel. Wenn die Spendenkampagne zu dir passt, wäre es großartig, wenn du einen Betrag spenden kannst um die Operation zu bezahlen. Die Spendenkampagne läuft über der Facebookseite des Vereins *click* . Merci!

Sharing is Caring

Die Rechnung ist simpel: Je mehr Menschen von der Kampagne erfahren, desto mehr Reichweite hat sie, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Summe zusammen kommt und Jana und ihrer Familie geholfen werden kann. Bitte teilt daher auch den Aufruf auf Facebook und teilt diesen Beitrag. DANKE!

Alles Liebe, Eure Nita

Anzeige: Dieser Beitrag enthält Werbung. Der Inhalt und meine Meinung wurden dadurch nicht beeinflusst. 
Weitere Infos:www.trusted-blogs.com/werbekennzeichnung

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Hi! Ich bin Anita, 38 Jahre und blogge über Alltagsgeschichten aus meinem Mamaleben und Schwangerschaft, mag nachhaltige, natürliche Beautyprodukte und schnelle, leckere Rezepte. Dabei verliere ich selten meinen Humor, lege den Finger aber gerne in die Wunde. Jeden Sonntag, so ab 12.00 Uhr, je nachdem ob es unser Einjähriger kleiner Junge zulässt, kommt ein neuer Blogbeitrag auf meiner Seite Nitas Pleasures.

Auf Instagram und Facebook nehme ich dich ein bisschen durch unseren Alltag mit. Ich freu mich, wenn du uns begleitest.

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