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7 Monate nach der Geburt meines Sohnes las ich mal wieder diesen Blogbeitrag mit dem Inhalt meiner Kliniktasche. Mir war ja klar, dass ich nicht zu einem Wellnesstrip fahre aber wie weit die Realität von meiner Kliniktasche abweicht, hätte ich dann doch nicht erwartet. Fairerweise muss ich sagen, dass ich nicht wissen konnte, dass Benes Geburt, wie wahrscheinlich alle Geburten, völlig anders ablief als alle Beteiligten dachten und es in einem Kaiserschnitt endet.
Nun denn, wie damals versprochen kommt nun die überarbeitete Version und meine spontanen Gedanken stehen beim lesen der ersten Version in knallblau daneben.
Was ich so ganz grundsätzlich falsch eingeschätzt hatte war, dass mein Mann das Klinikgelände nach Krümelchens also Benedikts Geburt auch mal verlassen kann, darf (und muss) und eventuell doch nötige Dinge noch von zu Hause holen kann. Oder alles später nachbringt und wir nur mit Krankenkassenkarte und Mutterpass im Krankenhaus aufschlagen könnten. Theoretisch, so spontan bin ich natürlich nicht.
Koffer versus Rucksack
Ich hatte mich „damals“ für einen Rucksack entschieden, damit mein armer Mann es leichter hat mich und die 84 Kilo Gepäck vier Etagen ohne Fahrstuhl die Treppen runter zu wuchten. In meiner Vorstellung muss ich irgendwie eine Sturzgeburt im Kopf gehabt haben. Die Realität sieht dann doch meistens so aus, dass man relativ entspannt (ich sagte RELATIV!? ) die Treppen runterkommt.
Viel wichtiger ist der Rückweg. Nach meiner Erfahrung trägt der Mann nicht nur den Rucksack sondern auch das Baby in einer Babyschale und die Dinger werden von Stufe zu Stufe immer schwerer. Ich schlurfte meine Kaiserschnittnarbe haltend hinterher und habe in diesem Moment beschlossen, dass wir umziehen werden. Irgendwohin wo es ebenerdig ist.
Für den Kreißsaal
- Mein knallpinkes, riesengroßes Strandkleid: Es wärmt und kühlt nach Bedarf und saugt toll den Schweiß auf. –> Irgendwie süß wie naiv ich war. Wir lagen erst im CTG Zimmer bis meine Hebamme kam, dann ging es ins Vorwehenzimmer und dann erst irgendwann in den Kreißsaal und da bekam ich ganz sexy Krankenhausklamotten. Siehe Foto hier. Ich wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen zwischen meinen Wehen meine Klamotten zu wechseln. Zuhause habe ich mir das angzogen wo ich meine plus 30 Kilo reinbekommen habe, fertig. (Ok, das ist gelogen. Um ehrlich zu sein, war ich zu Hause noch duschen und mich schminken, ernsthaft. Das ich erst drei Tage später zum Abschminken komme, konnte ja wirklich keiner ahnen.)
- warme Socken: kalte Füße hemmen de Wehen….dann doch lieber meine Kuschelsocken. Passen auch gut zum Strandkleid! 😀 …–>Stimmt, allerdings werdet ihr kein Problem mit kalten Füssen haben. Allerdings sind warme Füße auch besser beim Stillen, daher stopft die in den Rucksack.
- Pflegelippenstift: durch das Wegatmen der Senkwehen weiß ich eins: atmen trocknet die Lippen aus …–> Kooorrekt.
- Thermalwasserspray: einfach weil es so schön beruhigt …–>HAHAHAHA als ob ich mich so ein Quatsch während meiner Wehen beruhigt hätte! Ich wäre vermutlich ausgeflippt wenn mir irgendwer mit Thermalwasserspray gekommen wäre!
- Strohhalme: Da ich durch meine „wilden Wehen“ und „Senkwehen“ schon öfters die merkwürdigsten Posen einnahm, kam mir der Gedanke „eigentlich ganz angenehm so, könnte drei Minuten klappen. Aber ich hab Durst, mag die Pose nicht wechseln…so ein Strohhalm wäre jetzt nicht schlecht“…–> Nette Idee, hat aber jedes halbwegs sortierte Krankenhaus selbst und die passen dann auch in deren Wasserflaschen…
- Schlappen: also Flipflops in die ich auch mit Wasserfüssen reinkomme...–> Ich hatte zwar keine Wasserfüsse während und vor meiner Geburt aber danach, die Dinger sind schon nicht verkehrt.
- Snacks! Die Kantine in unserem Krankenhaus ist super: nur leider hat sie nachts nicht auf und eins weiß ich: Hunger und ich funktionieren derzeit gar nicht! Wir haben also täglich einen netten Vorrat an Käsekuchensnacks, Crackern, Obst, Schokolade und Caprisonne zu Hause. Kaugummis und Lutschbonbons brauchen wir noch! …–> Wenn ihr nicht gerade auf dem Land lebt und euer Baby wie die meisten Babys nachts kommt, dann tut eurem Mann was Gutes und schickt ihn mal raus zum Snacks kaufen und durchatmen
- Feuchtes Toilettenpapier: muss ich nicht erklären, oder? 😀 …–> Ihr werdet im Kreißsaal andere Sorgen und Befindlichkeiten haben aber für nach der Geburt nicht verkehrt.
- Körperöl und Bodylotion: zum Massieren der werdenden Mama vom werdenden Papa damit es besser flutscht …-–> Ist sicherlich Typabhängig, hätte mein Mann versucht mich während der Wehen zu massieren, wäre ich jetzt Witwe.
- Seabands, weil sie mir schon im ersten Trisemester gegen Übelkeit geholfen haben...–> War mir übel? Keine Ahnung, ich hatte andere Sorgen und surprise surprise, jede halbwegs patente Hebamme wird euch damit aushelfen.
- last but not least: Haarbänder! –> Und Haarspangen!
- Wechselklamotten für den Papa: T-Shirt, Boxershorts, Socken, Flip Flops. Ich hab das Gefühl, dass es auch für ihn eher schweißtreibend werden kann…–>Mein Mann ist nach 22 Stunden Wehen und anschliessendem Kaiserschnitt genauso wie er war auf seinem Bett in unserem Familienzimmer einfach umgefallen und weggedämmert. Ich glaube er hat allerdings seine Zähne am nächsten Morgen gleich geputzt im Gegensatz zu mir. 😀
Auf der Wochenbettstation
- Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie aber ich konnte es mir nicht verkneifen: mein neues Nachthemd in hellblau von H&M , das irgendwie an Sträflingskleidung erinnert 😀 Hauptsächlich aber deswegen weil es sich komplett von vorne öffnen lässt und damit prima zum Stillen und eventuelle Untersuchungen geeignet ist… –> So ein fummeliger Mist. Also ob ich mir erst in aller Ruhe mein Hemd zum Stillen aufknöpfe und danach wieder ganz ordentlich zuknöpfe! Alles Quatsch. Entweder braucht ihr Hemden mit Druckknöpfen oder einen Pyjama bei dem ihr euer Oberteil zum Stillen hochhebt. Fertig.
- Waschlappen, Handtücher …–> Sollte jedes Krankenhaus haben, sonst lasst es euch bringen.
- Stirnband: ich kann kalte Ohren nicht leiden! Außerdem hat es mir eine liebe Freundin zu Weihnachten geschenkt und ich liebe es. <3 … –> Würde ich nicht anders machen <3
- Unterwäsche für drei Tage, ich habe mir übrigens Slips eine Nummer größer geholt, damit da auch genug Platz für die Wochenflusseinlagen haben. So schick. Echt. Kommen zwar von der Schönheit nicht an Umstands-Bhs ran aber was solls….–> Ihr braucht genau einen und zwar für den Heimweg, in der Klinik bekommt ihr unsexy Netzslips mit Surfbrettermässigen Slipeinlagen die den Wochenfluss einfangen.
- Genau einen Still-Bh, mehr nicht. Woher soll ich wissen, was mit meinem Busen beim Milcheinschuss passiert? Und für den Übergang einen Still-BH bei Rossmann zu holen, sollte im Bereich des Möglichen liegen … –> Jap, mein Busen ist förmlich explodiert beim Milcheinschuss und das hatte sich zum Glück wieder ein bisschen reguliert nach ca. 3 Wochen.
- 3 Tops und Blusen zum Knöpfen… –-> Tja. Das es zum Kaiserschnitt kommt, war so nicht geplant. Und eins weiß ich, über Kopf Kleidung anziehen ist eeeecht ätzend die ersten Tage.
- Jogginghose, bzw. Umstandsjogginghose… –> Ich habe noch drei Monate meine Umstandshosen getragen, was meinem inneren Geizkragen sehr entgegen kam.
- Hausschlappen … –> Und dann im Krankenhaus noch wegschmeissen…
Makeup Bag
Jawohl. Makeup. Ich weiß nicht, ob Mamas sich schminken dürfen, wollen, können, vielleicht ist es mir dann auch völlig egal. Doch jetzt nehme ich die vier Dinge mit, die deckend, extrem pflegend, haltbar und ruckzuck im Auftrag sind:
– cremiger Concealer „bare“ und der „ich-bin-total-fertig-aber-man-sieht-es-nicht“ Lippenstift „melon“ von der Berliner Naturkosmetikfirma Sashhh…The secret of minerals
– Maskara & cremiges Rouge.
Muss nicht erwähnen, dass es ausschließlich Naturkosmetik ist, gelle?
–> Am dritten Tag kam der erste Besuch und ich war dann doch mal duschen. Und da ich nicht Prinzessin Cate bin sondern einfach so aussah als ob ich vor drei Tagen unser Kind geboren habe, habe ich die Realität kaschiert. Aber Hallo.
Waschtasche

- Gesichtscreme, Augencreme, Cleanser, Tonic alles in Probengröße (danke an meine Kosmetikerin, die mich für eine Geburt und ein Wochenendausflug ausgestattet hat) von meiner Stammgesichtspflegemarke „Dr. Spiller“ … –> Ich bin ja kein Fan von kleinen Proben, da einfach verdammt viel Plastikmüll anfällt. Und ich versuche das echt zu minimieren. Aber. Ich bin keine Heilige. Und über diese Proben bin ich einfach froh. <3
- endlich kommt hier eine der Zahnbürsten zum Einsatz, die ich in Hotels habe mitgehen lassen … –> Und vergesst die Kaugummis nicht ?
- Kleinkram wie Q-Tips, Wattepads, Taschentuch, Zahnseide … —> Aber sicher.
- diverse Proben an Duschgels, Körperöl, das ich auch unter der Dusche auftragen kann… –-> Tatsächlich gab es alles im Krankenhaus allerdings nur konventionellen Mist. Wem das wurscht ist, der kann sich das Gepäck sparen.
- Deo … –> Es war mir herzlich egal wie ich gemüffelt habe und meiner Umwelt auch. Mal davon ab, habe ich in der Anfangszeit so weit es ging auf Duftstoffe verzichtet um Benes Neugeborenennase nicht zu verwirren. Bis heute nutze ich kein Parfüm und werde damit auch noch ein paar Monate warten.
- Haarshampoo und Haarmaske, ja Maske: mir wurde aus zuverlässiger Quelle berichtet, dass ich die Zeit im Krankenhaus geniessen soll, da ich danach laaange kein Zeit mehr unter der Dusche haben werde. Also: rauf mit meiner 3 Minuten Maske … –> Leider erst sechs Monate später 😉
- Stilleinlagen...–> In den seltensten Fällen wird die Milch sofort aus euren Brüsten tropfen, die Dinger können also zu Hause bleiben und sowas sollte jedes Krankenhaus auf Vorrat haben
- und einfach weil ich hoffe, ich komme wieder an alle Körperteile ohne Kreislaufkollaps ran: Meinen Rasierer <3 … –> Joa, was soll ich sagen, Kaiserschnittnarbe und Rasierer sind keine tolle Mischung. Back to the 7o´s 😉
Behördenkram
Ich plane gerne. Und ich bin auch gerne sortiert. Was unsere Unterlagen angeht sind wir in jedem Fall generalsstabsmässig vorbereitet. Bedeutet, wir haben alle Unterlagen fürs Kindergeld, Krankenkasse etc. soweit wie es geht ausgefüllt dabei. Die Stellen, die wir noch nicht wissen wie z.B. den Namen von Krümelchen und sein Geburtstag habe ich ganz ordentlich mit einem Post-it markiert (unser Steuerberater sah das und schwankte zwischen Respekt und einem Lachkrampf), die entsprechenden Briefumschläge sind frankiert und beschriftet. Ich habe Kulis eingepackt genauso wie Ersatzkulis falls einer nicht geht und Ersatzbriefumschläge und Briefmarken. Ausreichend Kopien von unseren Personalausweisen und…meine Güte, ihr habt keine Vorstellung was der Nestbautrieb mit mir so macht! 😀
- Mutterpass
- Versicherungskarte
- Personalausweis von Papa und Mama
- Familienstammbuch
- Geburtsurkunde von uns beiden, da wir im Krankenhaus Krümelchen gleich „anmelden“ können.
Was soll ich sagen. Ich bin froh, dass wir Benedikt aka „Krümelchen immerhin innerhalb einer Woche angemeldet hatten. Gleich drei Tage nachdem wir uns auf seinen Namen geeinigt hatten. ?
Krümelchens Tasche
Ernsthaft, ich habe noch nicht mal bei unserer Hochzeitsreise so lange überlegt, was ich packe wie jetzt für Krümelchens 1. Reise nach Hause. Im Krankenhaus bekommen wir seine Kleidung wohl gestellt. Super. Wie hübsch. Sorry, aber ich schmuggele natürlich seine Kleidung mit rein.
Raus kam das:
- jeweils 1 Body, 1 Hemdchen und Hose, 1 Strampler
- 1 Ganzkörperoverall…in Bärchenform
- Mützchen
- jeweils 1 Socke und 1 Strumpfhose
- Wolldecke
- Babyschale mit Decke ist beim Papa im Auto
- Windel, für den Fall, dass „etwas unvorhergesehenes“ auf der fünfminütigen Rückfahrt passiert 😀 …–>
Hm. Bis auf die Windel würde ich es genau so wieder machen. Und die Windel würde ich weglassen, da ich mich noch sehr seeehr gut an die ersten Wochen erinnern kann in denen wir Benedikt gewickelt haben. Vor allem an sein Gemecker. Fand der Wickeln doof. Es wurde erst besser mit einem Mobile das über ihn angebracht haben. Davon mal abgesehen hätte ich mir damals nicht zugetraut den frischgeschlüpften Bene im Auto zu wickeln.
Schnickschnack
- Ladekabel fürs Handy… –> WICHTIG!
- externer Akku … –> in Krankenhäusern ist die Häufigkeit der sinnhaften Steckdosen genauso beschissen geregelt wie in Hotels. Eine Powerbank ist wirklich gut angelegtes Geld
- Notizbuch …–> wo ist das eigentlich? Das leere Notizbuch….
- Handy… –-> Und SD Karten da ihr ganz schnell den Speicher eures Handy mit 2367 Fotos eures Babys vollmachen werdet.
Ich habe ein riesengroßes Aufheben um meine Kliniktasche gemacht und finde ihn völlig gerechtfertigt. (Na gut, den Heulkrampf weil mein Mann seine Sachen noch nicht 2 Monate vorher gepackt hatte vielleicht nicht, aber das war rein homonell bedingt ;). ) Wir sind auf eine Reise gegangen, wussten nicht was uns erwartet, nur, dass wir zu dritt wieder nach Hause kommen und das schönste Geschenk im Leben dabei haben. Warum sollte ich da gelassen sein und nur das nötigste mitnehmen? Nee, ich finde wochenlange Vorbereitungen für diesen Anlass völlig gerechtfertigt und absolut passend. ?
Alles Liebe
Eure Nita
Du möchtest mehr über mein Mamaleben und Schwangerschaft lesen, magst nachhaltige, natürliche Beautyprodukte und schnelle, leckere Rezepte? Und das ganze mit einem Augenzwinkern geschrieben? Jeden Sonntag so ab 12.00 Uhr, je nachdem ob es unser Schatz Benedikt zulässt kommt ein neuer Blogbeitrag auf meiner Seite Nitas Pleasures.
Auf Instagram und Facebook nehme ich dich noch ein bisschen mehr durch unseren Alltag mit. Ich freu mich, wenn du uns begleitest.
2 Comments
Hey Anita,
wie cool. Das ist doch mal ein wirklich sinnvoller Rückblick. Und wenn das Bloggen auch vielleicht für sonst nichts gut ist (ist es natürlich doch), dann doch dafür, dass man sich das Geschriebene von vor x Monaten nochmal ansehen kann und dann mal rekapituliert, was draus geworden ist.
Ich finde es schön, dass Du Dir auch Gedanken um Parfum und Duftstoffe machst. Ich habe bei beiden ganz lange darauf geachtet, möglichst duftfreies Duschgel und absolut kein Parfum zu nutzen. Mittlerweile ist das wieder ok, aber der Mamaduft sollte nicht verfälscht werden. Darüber machen sich aber viele – glaub ich – gar keinen Kopf.
Nunja! Ich drücke Dir die Daumen, dass die Zahn-Nacht nicht so schlimm wird.
Liebe Grüße
Dani
Guten Morgen meine liebe Anita ❤️
Ein sehr schöner Bericht mit vielen Erinnerungen. Ich hatte einen geplanten ?Kaiserschnitt, weil Marco Daniele sich nicht drehen wollte ?? vermutlich weil ich so oder so einen Kaiserschnitt gemacht hätte. Auf jeden Fall hatte ich Angst vor Wehen und daher auch einen geplanten Kaiserschnitt. Man sagte mir:“ bleib so lange wie möglich im Krankenhaus und ruhe dich aus“ und das ist auch richtig so, denn die Ruhe und Erholung braucht man nach einer solchen Geburt. Was eine Wehe ist, kann ich nichtmal im Ansatz beschreiben. Nach dem Ultraschall und messen der Herztöne ging es mit dem Katheter und Gummistrümpfen zu Fuß in das Narkosezimmer, wo ich drei PDAs erhalten habe! Ich hatte eine Teilnarkose, habe alles mitbekommen und ich habe den ersten Schrei gehört. Ich würde genau diesen Weg wieder wählen. Frühers hat man sofort abgestillt wegen der PDA – ich würde heute auch noch nicht stillen, weil mein Sohn hatte alles was er brauchte, war kaum krank als Baby.
Natürlich ist Muttermilch besser… Da brauche wir gar nicht zu diskutieren *grins*
Dadurch das ich abgestellt habe, hatte ich auch keinen Milcheinschuss. Wieder ein Punkt wozu ich mich nicht äußern kann.
Kliniktasche: ich packte Hosen und Tshirts ein und Schlafanzug usw… Sorry mein Mann musste los und ein Nachthemd kaufen? dadurch das ich 5 Tage am Katheter gefesselt war? so machte ich auf Mama Flodder ? Nachthemd, Bademantel und Gummistrümpfe wegen Trombosegefahr und schlürfte den Flur auf und ab in der rechten Hand den Infusionsständer im linken eine Gehilfe ? und so lernte ich schnell das Laufen.
Ein Wochenbettaufenthalt war toll. Mein Mann brachte mir sogar Gyros Pita mit ?
Die Mädels waren toll im Zimmer, mit zwei habe ich heute noch Kontakt. Wir waren zu viert.
Und mein Mann durfte sich zu Hause noch 7 Tage erholen. Sich zu Hause auf sein neuen Lebensabschnitt vorbereiten!
Ja so war es… Und ich würde alles genauso wieder machen!
Liebe Grüße Steffi ?